2. Spieltag der U15 des Handball Clubs Turbenthal
Von Jonas Bay
24.09.2012
22.09.2012 ein regnerisch, düsterer Samstag und wir mussten zu unserem zweiten Spiel der Saison nach Frauenfeld.
Wir waren motiviert und eigentlich der Meinung, im ersten Spiel unter unserem Wert geschlagen geworden zu sein.
Die Besammlung und der Transport nach Frauenfeld verliefen ohne nennenswerte Probleme.
Nach einer kurzen Phase der Ortsbesichtigung, mussten wir uns umziehen und danach zum Einlaufen. Das Einlaufen wurde von der Mannschaft autonom durchgeführt, es war wie immer mit den Übungen, die wir aus dem Training kennen, bestückt.
Iwan, unser Trainer, hat uns danach auf den Match eingestellt, leider haben die Einen nicht so konzentriert zugehört und die Zeit genutzt um herumzualbern, diese Unkonzentriertheit sollte sich später noch rächen.
Um 12.30Uhr war dann der Anpfiff zum Spiel erfolgt und wir waren auf uns gestellt.
Zum grössten Teil der Partie waren wir für Frauenfeld ein sehr ebenbürtiger Gegner.
Durch Pech und Unentschlossenheit und etwas fehlendem Spielwitz konnte sich Frauenfeld immer wieder mit 3-4 Toren absetzen. Wir haben zwar sehr gut zusammengespielt aber es gelang uns nicht dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen.
In der Pause, hat uns Iwan noch einmal erklärt, dass wir nicht zu nahe an die gegnerische Mauer anlaufen dürfen, aber auch das haben nur die einen mitbekommen.
In der Folge des Spiels kamen wir immer mehr unter Druck und der Gegner setzte sich ab. Das führte dazu, dass wir unkonzentriert und überhastet versuchten nochmals ins Spiel zurück zu finden. Nun passierte, was eben nicht sollte, denn wir liefen viel zu oft auf die gegnerische Mauer auf, was den Frauenfeldern die Möglichkeit gab in unsere Pässe hineinzulaufen und zu kontern.
Nun war das Spiel zu Ende, Resultat 29:19, und wir mussten, zwar mit einer geschlossen aufgetretenen Mannschaft, aber ohne Punkte nach Turbenthal zurückreisen.
Es bleiben die Gewissheit, dass diese Mannschaft zwar etwas kann, aber bis zum ersten Erfolg doch noch einiges gearbeitet werden muss.
Der Trainer aber auch die Spieler sind nun gefordert, bis zum nächsten Auftritt an der Konzentration und dem Spielverständnis zu feilen und Korrekturen anzubringen.
Bis zum nächsten Mal.
Marco Storchenegger